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Ich erledige für Sie alle Arbeiten, die in Ihrem Büro anfallen. Sie benötigen keine Büroausstattung – kümmern sich um die wichtigen Geschäfte – Schreibareiten wie Korrespondenz, lange Texte, Präsentationen, Rechnungen überlassen Sie mir. Ich bin Profi in der Bürokommunikation und arbeite zuverlässig mit allen digitalen Medien.

 
Anita Velten Büro- und Computerservice EDV-Training
Anita Velten
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Büro-Dienstleistungen

Hilfe beim Bewerbungsschreiben – Vorbereitung auf Vorstellungsgespräch

Das Bewerbungsschreiben
Mit dem Anschreiben kannst du zeigen, dass du verstanden hast, worum es bei der Stelle geht. Im Bewerbungsschreiben musst du in wenigen Sätzen erklären, warum du der beste Kandidat für die Stelle bist. Eine persönliche Anrede ist immer schöner als ein „Sehr geehrte Damen und Herren“. Vermeide leere Worthülsen wie „Ich bin flexibel“. Berichte über konkrete Erfahrungen, die du gesammelt hast. Und erkläre, warum genau diese Erfahrungen gut für die Stelle sind. Schreibe im Bewerbungsanschreiben auf jeden Fall immer dazu, warum du zu diesem Unternehmen möchtest und nicht woanders hin. Das interessiert jeden Personaler!
Die Kopfzeile:
Wir gehen das Bewerbungsanschreiben einfach mal von oben nach unten durch. Los geht es mit der Kopfzeile! Achte darauf, dass deine Daten vollständig sind. Name und Anschrift reichen nicht. Füge auf jeden Fall eine Telefonnummer und eine aktuelle Mailadresse hinzu. Wenn du deine Daten über die ganze Seitenbreite, in Form einer Kopfzeile anbringst, sparst du im Dokument nach unten hin eine Menge Platz. Die Kopfzeile aus deinem Anschreiben solltest du dann im Lebenslauf in der gleichen Formatierung wiederholen. Übrigens sollte deine Mailadresse eine seriöse sein, d.h. lieber ein benjamin.busch@email.de als ein bingobenni89@gmx.de.
Die Anschrift:
Weiter geht es mit der Anschrift des Unternehmens. Hier musst du dich exakt an das halten, was in der Stellenausschreibung steht. Egal, wie lang die Angaben sind. Ist in der Anzeige die Abteilung mit aufgeführt, womöglich noch kombiniert mit einer langen Buchstaben- und Zahlenreihe, wie es bei sehr großen Unternehmen und Behörden vorkommen kann, muss das alles mit rein. Richte deine Bewerbung an die Person, die in der Stellenanzeige angegeben ist.
Der Betreff:
Im Betreff bringst du unter, welche Ausbildung du anstrebst, und wie du von der Stellenausschreibung erfahren hast. Gib hierzu den Namen der Zeitung oder des Webportals an sowie das Veröffentlichungsdatum. Diese Infos sind für das Unternehmen, bei dem du dich bewirbst, enorm wichtig. Denn häufig wird eine Stellenausschreibung in mehreren Zeitungen oder Portalen veröffentlicht. Um herauszufinden, welche Veröffentlichung am erfolgreichsten war, d.h. die meisten Bewerbungen eingebracht hat, braucht es deine Angaben. Hast du vor dem Absenden deiner Bewerbung mit dem Personalsachbearbeiter telefoniert? Dann schreibe es in die Betreffzeile, damit man sich an das Gespräch erinnert.
Die Einleitung:
Jetzt wird es ernst: Wir kommen zum ersten Abschnitt, also zur Einleitung deiner Bewerbung. Meist finden sich hier nur drei, vier Zeilen Text. Aber die müssen es in sich haben! Denn sonst liest der Personalchef dein Anschreiben womöglich gar nicht weiter. Finger weg von Floskeln wie „Hiermit möchte ich mich bewerben“ oder „Ich habe Ihre interessante Stellenanzeige gelesen“. Transportiere im Bewerbungsschreiben stattdessen direkt ein paar wichtige Infos: Welche Fähigkeiten hast du, was machst du gerade und warum bewirbst du dich bei der Firma, die ausgeschrieben hat? Die Kernaussage deiner Bewerbung sollte bereits in der Einleitung klar werden. Denkst du, dass du genau der Richtige für die Stelle bist? Super! Dann beschreibe, warum! „Ich bewerbe mich bei der Schneider AG, weil ich ein guter Verkäufer bin, der Ihre Produkte perfekt an den Mann bringen kann. Erste Erfahrungen im Projektmanagement bringe ich ebenfalls mit.“
Der Hauptteil:
Kommen wir zum Hauptteil deines Anschreibens. In diesem Abschnitt geht es darum, deine bisherigen Erfahrungen mit den Anforderungen im Stellenprofil zu verbinden. Wichtig ist es, Sätze ohne Aussage, z.B. „In meinem Praktikum habe ich viel gelernt“ zu vermeiden. Filtere stattdessen drei bis vier geforderte Qualifikationen aus der Anzeige heraus, die du als Bewerber besonders gut zu erfüllen glaubst. Dann gehe konkret auf jede Qualifikation ein und stelle einen Bezug zu deiner Praxiserfahrung her. Du kannst auch Wissen oder Erfahrungen aus der Schule einbringen. Ist in der Anzeige Abstraktionsvermögen oder analytisches Denken gefragt, könntest du im Bewerbungsschreiben etwas in dieser Art formulieren: „Im Sommer konnte ich in unserer Projektwoche an der Schule unter Beweis stellen, dass ich gut abstrahieren kann. Die Aufgabe war, mathematische Gleichungen grafisch darzustellen.“ Geht es um Serviceorientiertheit oder Erfahrung im Umgang mit Kunden, könntest du schreiben: „In meinem Schulpraktikum bei der Bank habe ich gelernt, wie man mit Kunden umgeht. Nach kurzer Zeit konnte ich kleinere Beratungsgespräche bereits selbstständig führen.“ Wichtig ist, dass die genannten Stationen auch in deinem Lebenslauf nicht fehlen.
Vorletzter Abschnitt:
Im vorletzten Abschnitt solltest du Bezug auf deinen Wunscharbeitgeber nehmen. Warum möchtest du hier arbeiten bzw. eine Ausbildung machen? Ist das Unternehmen besonders renommiert für seine Ausbildung? Bietet es viele Entwicklungsmöglichkeiten, vielleicht sogar im Ausland? Kennst du jemanden, der dort gelernt hat? Was auch immer dir besonders gut gefällt, teile es mit! Deine Bewerbung sollte rüberbringen, dass du nicht irgendwo eine Ausbildung machen möchtest, sondern genau dort.
Letzter Abschnitt:
Der letzte Abschnitt des Anschreibens deiner Bewerbung nimmt Bezug auf eine eventuell geforderte Gehaltsvorstellung oder den nächstmöglichen Eintrittstermin. Bei einer Ausbildung sind diese Angaben ja von vorneherein klar. Du kannst hier auch noch mal deine Kernkompetenz hervorheben, z. B. „Wenn Sie einen engagierten Azubi mit guten Mathenoten brauchen können, freue ich mich sehr über die Einladung zum Vorstellungsgespräch“. Gehe ruhig selbstbewusst an das Thema Vorstellungsgespräch heran. Formulierungen wie „Ich würde mich freuen, wenn Sie mich einladen würden“ wirken zu unsicher. Du weißt, was du kannst! Das darf man beim Lesen merken. Dein Anschreiben endet schließlich mit einer Grußformel und deiner Unterschrift sowie dem Hinweis darauf, dass dem Anschreiben Anlagen beigefügt sind.