Texte für 10-Minuten-Trainings

Warum soll ich das Zehnfingersystem lernen und lohnt es sich?
Wer nur mit 2 oder 3 Fingern die Tastatur bedient, kann kaum mehr als 15 Wörter (75 Anschläge) pro Minute schreiben. Wenn man das 10-Finger-System erlernt, kann man die Geschwindigkeit ganz leicht von 15 auf 30 Wörter (150 Anschläge) pro Minute verdoppeln. Angenommen, jemand sitzt nun pro Tag durchschnittlich nur etwa 1 Stunde am Computer, dann könnte er nun die Arbeit in der halben Zeit, also in einer halben Stunde erledigen. Eine Zeitersparnis von einer halben Stunde am Tag bedeutet eine Zeitersparnis von zweieinhalb Stunden in der Woche. Das summiert sich zu 10 Stunden im Monat. Auf ein Jahr hochgerechnet sind das etwa 3 Wochen – mehr Freizeit oder Zeit für wichtige andere Dinge. Die Investition von Zeit und Energie zum Lernen und Üben dieser Fertigkeit zahlt sich also ganz bald aus! Es lohnt sich immer und in jedem Alter das Tastschreiben zu lernen, auch wenn Sie sich bereits ein „selbsterfundenes“ System angewöhnt haben. Sie können ein ganzes Leben lang vom Zehnfingersystem profitieren und es zu lernen, geht schneller als man denkt. Beim Zehnfingersystem entfällt der ständig wechselnde Blick zwischen Tastatur und Bildschirm. Das spart sehr viel Zeit und lässt Sie Tippfehler sofort erkennen. Anschaulich wird das, wenn Sie einmal das Tippspiel ausprobieren und dort mit zwei Fingern tippen. Wie oft und wie lang soll ich trainieren? Jeder Mensch lernt anders und in unterschiedlicher Geschwindigkeit, daher lässt sich die Vorgehensweise nur schwer verallgemeinern. Wir wollen Ihnen aber einige Tipps geben: Teilen Sie das Training auf und trainieren Sie täglich ein- oder zweimal ca. 15 – 30 Minuten. Wiederholen Sie jede Lektion so lange, bis Sie flüssig tippen und nur noch wenige Fehler machen. Anschließend wechseln Sie zur nächsthöheren Lektion. Wagen Sie sich zwischendurch ruhig auch schon einmal in die nächsthöheren Lektionen. Es geht darum irgendwann ein Gefühl für die Tasten zu bekommen. Sie werden sehen, ab einem bestimmten Punkt bewegen sich die Finger ganz von alleine, ohne dass Sie darüber nachdenken. Die Bewertung ist sehr streng. Versuchen Sie lieber, langsam zu tippen und wenig Fehler zu machen. Sobald Sie die Tastatur einigermaßen beherrschen, sollten Sie auch im Alltag nur noch das Zehnfingersystem anwenden. Vermeiden Sie es dann tunlichst, wieder zu Ihrem alten System zu wechseln, auch wenn es mal schnell gehen muss. Sie können zur Abwechslung auch das Tippspiel spielen und zu jeder Lektion ein passendes Level absolvieren.

Zehnfingerschreibsystem
Mittels des deutschen Zehnfingerschreibsystems können Sie erlernen, wie Sie schnell, sicher und ohne ständig auf die Tastatur zu schauen, Daten eingeben können. Alle deutschen Computertastaturen sind nach der Deutschen Industrienorm = DIN standardisiert. Schauen Sie sich nun einmal eine häufig verwendete Tastatur an: Ihre Computer-Tastatur! Ausnahmen bilden die Laptop- oder Notebooktastaturen. Da, wie Sie jedoch erkennen werden, nur ein kleiner Teil für das Zehnfingerschreibsystem benötigt wird und dieser gleich oder zumindest ähnlich ist, können Sie das System hier ebenfalls nutzen. Der uns interessierende Anteil der Tastatur ist der, der zum Verfassen von Texten benötigt wird. Es sind die 5 Reihen des Tastenfeldes, die auch schon auf der mechanischen Schreibmaschine vorhanden waren. Heute benötigt man auf Windows-Systemen zusätzlich noch die Strg-, die Alt- und die AltGr-Taste, für die Tastaturdrittbelegung. Die Funktionstasten der oberen Tastenreihe gehören nicht zum Lernumfang des Zehnfingerschreibsystems – ebenso das Thema „Tastenkombinationen“. Bei den meisten Tastaturen finden Sie auf der Taste (J) und der Taste (F) eine kleine Tastmarkierung. Sie dient zum Auffinden der Zeigefingerposition. Grundstellung: Legen Sie bitte Ihre Finger auf die mittlere Tastenreihe der Tastatur. Orientieren Sie sich an der Tastmarkierung für die Zeigefinger und legen entsprechend Mittelfinger, Ringfinger und kleinen Finger auf die vorgegebenen Tasten: Linke Hand = fdsa, rechte Hand = jklö. Einige wichtige Regeln: – Setzen Sie sich entspannt und aufrecht an Ihren Computer. – Die Unterarme sollten dabei möglichst im rechten Winkel zu den Oberarmen in Grundstellung aufliegen. – Die Finger berühren die Tasten nur leicht. – Tippen Sie zum Schreiben nur mit einem sanften Druck auf die gewünschten Tasten. – Mindestens ein Finger jeder Hand bleibt beim Schreiben in Grundstellung. – Schreiben Sie in einem langsamen Takt. – Schreiben Sie von Anfang an „blind“. Üben Sie in einem langsamen Takt. Beim Erlernen der einfachen Übungen ist man geneigt, schneller zu schreiben. Das wird schwieriger, wenn weiter entfernte Tasten angesprochen werden sollen und führt so meist zu Fehlern. Langsam schreiben ohne Fehler! Bitte gewöhnen Sie sich von Anfang an, nicht auf die Tastatur zu sehen. Sie werden merken, beim Üben prägen sich die Buchstaben von ganz alleine ein, und das „Adlersuchsystem“ ist von Beginn an wirklich unnötig.

Es sind die 5 Reihen des Tastenfeldes, die auch schon auf der mechanischen Schreibmaschine vorhanden waren. Heute benötigt man zusätzlich noch die Strg-, die Alt- und die AltGr-Taste, für die Tastaturdrittbelegung. Die Funktionstasten der oberen Tastenreihe gehören nicht zum Lernumfang des Zehnfingerschreibsystems – ebenso das Thema „Tastenkombinationen“. Bei den meisten Tastaturen finden Sie auf der Taste [J] und der Taste [F] eine kleine Tastmarkierung. Sie dient zum Auffinden der Zeigefingerposition. Grundstellung: Legen Sie bitte Ihre Finger auf die mittlere Tastenreihe der Tastatur. Orientieren Sie sich an der Tastmarkierung für die Zeigefinger und legen entsprechend Mittelfinger, Ringfinger und kleinen Finger auf die vorgegebenen Tasten: Linke Hand = fdsa, rechte Hand = jklö. Einige wichtige Regeln: – Setzen Sie sich entspannt und aufrecht an Ihren Computer. – Die Unterarme sollten dabei möglichst im rechten Winkel zu den Oberarmen in Grundstellung aufliegen. – Die Finger berühren die Tasten nur leicht. – Tippen Sie zum Schreiben nur mit einem sanften Druck auf die gewünschten Tasten. – Mindestens ein Finger jeder Hand bleibt beim Schreiben in Grundstellung. – Schreiben Sie in einem langsamen Takt. – Schreiben Sie von Anfang an „blind“. Üben Sie in einem langsamen Takt. Beim Erlernen der einfachen Übungen ist man geneigt, schneller zu schreiben. Das wird schwieriger, wenn weiter entfernte Tasten angesprochen werden sollen und führt so meist zu Fehlern. Langsam schreiben ohne Fehler! Bitte gewöhnen Sie sich von Anfang an, nicht auf die Tastatur zu sehen. Sie werden merken, beim Üben prägen sich die Buchstaben von ganz alleine ein, und das „Adlersuchsystem“ ist von Beginn an wirklich unnötig. 

Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht – ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg.
Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort „und“ und das Blindtextchen solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren. Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es immernoch. Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht – ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich

Das Bewerbungsschreiben oder Anschreiben ist der Einstieg in deine Bewerbung. Viele Tipps und Informationen gibt es bei StepStone: https://www.stepstone.at/Karriere-Bewerbungstipps/bewerbungsschreiben

Das Bewerbungsschreiben hat zehn Bestandteile, die in einer bestimmten Reihenfolge vorkommen sollten und die im Folgenden kurz erläutert werden: 1. Adresse, 2. Datum, 3. Betreffzeile, 4. Anrede, 5. Einleitung / Einstieg, 6. Hauptteil, 7. Schlussteil, 8. Grußformel, 9. Unterschrift, 10. Anlagen (nähere Erläuterungen s. u.).

Bei einer klassischen Bewerbungsmappe gibt es bestimmte Richtlinien für die Reihenfolge der Bewerbungsunterlagen: Anschreiben, Deckblatt (kann, muss nicht), Lebenslauf, evtl. Zeugnisse (Schule/Studium/Ausbildung), Zertifikate/Bescheinigungen (z. B. Praktikums- und Arbeitszeugnisse)

Dies sind die 15 häufigsten Fehler: Unternehmen oder Adresse falsch geschrieben, keine oder fehlerhafte Anrede, mangelhafte Rechtschreibung oder Grammatik, unvollständiger Absender, unseriöse E-Mail-Adresse, fehlende Individualität, zu lang, zu kleine, enge Schrift.

Aufbau des Bewerbungsschreibens

Wie schreibe ich die perfekte Bewerbung? Zu Beginn: Verwechsle das Bewerbungsschreiben bitte nicht mit einer Zusammenfassung deines Lebenslaufes. Vielmehr solltest du dem Personaler zeigen, warum du dich bewirbst, was dich motiviert und warum du der perfekte Kandidat für die ausgeschriebene Stelle bist. Um in all diesen Punkten zu überzeugen, musst du aber im ersten Schritt die Stellenanzeige richtig interpretieren. Im Bewerbungsschreiben solltest du immer individuell auf die konkrete Stellenanzeige und das Unternehmen Bezug nehmen. Dabei macht es durchaus Sinn, auf das A.I.D.A. Modell zurückzugreifen:

ATTENTION: In der Betreffzeile ziehst du die Aufmerksamkeit auf dich.
INTEREST: In der Einleitung weckst du das Interesse an deiner Person.
DESIRE: Im Hauptteil versuchst du, den Arbeitgeber davon zu überzeugen, mehr von dir erfahren zu wollen.
ACTION: Im Schlussteil bringst du ihn dazu, dich zu einem Bewerbungsgespräch einzuladen.

Das Bewerbungsschreiben hat zehn Bestandteile, die in einer bestimmten Reihenfolge vorkommen sollten und die wir im Folgenden kurz erläutern:

  1. Adresse

Da ein Bewerbungsschreiben auch in elektronischer Form noch wie ein Brief verstanden werden soll und die Bewerbung am besten als E-Mail-Anhang in PDF-Form verschickt wird, ist es notwendig, am Anfang einen Adressblock einzufügen: Linksbündig, erst die eigene Adresse mit Namen und Adresse, anschließend nach einem größeren Abstand die Empfänger-Adresse, entweder die Firmenadresse oder noch besser, das Bewerbungsschreiben direkt an die zuständige Person adressieren.

Ausnahme: Wird das E-Mail selbst als Bewerbungsschreiben genutzt, wird der Adressblock weggelassen.

  1. Datum

Das Datum ist im Bewerbungsschreiben dann erforderlich, wenn du dich postalisch bewirbst bzw. wenn du es als PDF-Anhang per E-Mail versendest. In diesen Fällen ist es rechtszentriert oberhalb der Betreffzeile einzufügen in folgendem Format: Ort, Datum.

Sendest du das Anschreiben direkt als Text in der E-Mail, ist keine Datumsangabe erforderlich.

  1. Betreffzeile

Helfe dem Entscheider durch die Betreffzeile, deine Bewerbung sofort richtig einzuordnen. Dabei sollte die ausgeschriebene Stelle (inkl. Kennzahl), wo du das Stelleninserat gelesen hast und eventuell auch, wann du das Stelleninserat gesehen hast, angeführt werden.  

  1. Anrede

Die Formulierung „Sehr geehrte Damen und Herren“ kann distanziert wirken. Versuche daher, diese allgemeine Anrede zu vermeiden. Wenn im Stelleninserat eine Ansprechperson angegeben ist, sprich diese auch an: Sehr geehrte Frau Mustermann bzw. Sehr geehrter Herr Mustermann. Titel sind wichtig! Steht also der akademische Grad des Ansprechpartners im Inserat (etwa Dr. oder Dipl-Ing.), nenne diesen auch im Anschreiben.

Was aber, wenn im Inserat keine Ansprechperson erwähnt wird? Jemand, der den Job unbedingt haben möchte, zeigt in diesem Fall Engagement und fragt telefonisch nach. „Darf ich Sie fragen, an wen ich meine Bewerbung richten darf?“ – ein Anruf, der nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, der dich aber von der Mehrzahl der Bewerber abhebt.

  1. Einleitung / Einstieg

Nach dem Telefonat weißt du nun, an wen du dein Bewerbungsschreiben richten musst. Wenn du sogar direkt mit Zuständigen sprechen kannst, hast du auch schon eine Möglichkeit für den Einstieg gefunden – nimm auf das Gespräch Bezug, etwa: Wie schon in unserem Telefonat am X.X. besprochen,…

Generell gilt: Vermeide Standardfloskeln wie „Hiermit bewerbe ich mich auf die Stelle XX“ oder „Ich interessiere mich besonders für den Job als XX“ – denn, dass du dich hiermit bewirbst, ist sonnenklar und dass du Interesse hast auch. Wann und wo du das Stellenangebot gelesen hast, passt besser direkt in die Betreffzeile (siehe Punkt 1 Betreff).

Somit bleibt in den ersten 2-3 Einleitungssätzen im Bewerbungsschreiben genug Platz für deine Motivation in Form von individuellen, kreativen, unkonventionellen, überraschenden, emotionalen oder ungewöhnlichen Formulierungen. Traue dich, den Lesenden hier zu überraschen und wecke die Neugier – im Lebenslauf bleibt genug Platz für die sachlichen Argumente. Nicht nur, aber besonders bei Einleitungssätzen in deiner Initiativbewerbung ist besonders viel Leidenschaft, Kreativität und Qualifikation gefragt.

  1. Hauptteil

Hier solltest du vor allem eine Frage beantworten können: Was qualifiziert dich als potenziellen Mitarbeiter? Wie kannst du dich im Unternehmen einbringen? Formuliere deine Stärken und Kenntnisse passend zur jeweiligen Ausschreibung – und untermauere deine Kenntnisse und Fähigkeiten mit illustrativen Beispielen.

Tipp: Lasse Fakten sprechen, etwa durch den Nachweis passender beruflicher Erfolge oder Weiterbildungen.

Aber auch Soft Skills können nicht nur im perfekten Lebenslauf glänzen, sondern gekonnt auf die Anforderungen im Gesuch abgestimmt und in Szene gesetzt werden. Insbesondere durch gemeinnütziges Engagement, Ehrenämter oder Hobbys kannst du als Berufseinsteiger sozial, kreativ und aktiv wirken. Kreativität lässt sich im Hauptteil deines Schreibens aber auch durch deinen Text selbst ausdrücken. Nutze dafür Storytelling im Bewerbungsschreiben, um eine passende Geschichte auf dich und das Unternehmen zuzuschneiden. „Drachentötergeschichten“ nennen das Storytelling-Profis im Fachjargon: Geschichten von eigenen Erfolgen in der Vergangenheit, die auch dem aktuellen Wunscharbeitgeber von Nutzen sein können.

  1. Schlussteil

Am Ende steht eine freundliche, optimistische Aufforderung zum persönlichen Gespräch. Falls ausdrücklich gefordert, ist hier auch Platz für Gehaltsvorstellungen und deinen frühestmöglichen Eintrittstermin. Beende das Bewerbungsschreiben mit dem ultimativen Schlusssatz. Das heißt: Selbstbewusstsein und Überzeugung zeigen, Konjunktive haben hier nichts zu suchen.

  • Für ein persönliches Gespräch komme ich gerne zu Ihnen.
  • Wenn Sie Interesse an meiner engagierten Mitarbeit haben, dann freue ich mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.
  • Wie Sie sehen, bin ich für eine Mitarbeit hochmotiviert und freue mich Ihnen dies im Vorstellungsgespräch persönlich zu beweisen.
  1. Grußformel

Die Grußformel sollte angemessen sein – auf die Branche, die Position und auch auf deine Persönlichkeit. Die Formulierungen MFG oder LG sind beide zu salopp für eine Bewerbung. Ebenso ist Liebe Grüße zu persönlich.

Schreibe idealerweise Mit freundlichen Grüßen bzw. in etwas konservativeren Branchen wie beispielsweise im Bankwesen Hochachtungsvoll.

  1. Unterschrift

Bezüglich der Unterschrift kommt es darauf an, ob du das Anschreiben direkt in der E-Mail platzierst oder nicht. Innerhalb eines E-Mail-Textes ist es nicht erforderlich, eine Unterschrift einzufügen. Hier genügt es, wenn du nach der Grußformel deinen Namen ausschreibst.

Solltest du dich jedoch dafür entscheiden, das Anschreiben als Anhang in Form eines PDFs mitzusenden, sieht das anders aus: Denn dann ist das Schreiben in Form eines Briefes aufzusetzen und es empfiehlt sich, direkt über deinem ausgeschriebenen Namen deine Unterschrift einzufügen.

  1. Anlagen

Am Ende des Anschreibens solltest du die beigelegten Anlagen auflisten, alternativ dazu zumindest durch den Begriff Anlagen auf diese aufmerksam machen. Zu den Anlagen gehören: Zeugnisse, Zertifikate und Empfehlungsschreiben. Hierbei gilt: Wenn viele Dokumente vorhanden sind, wähle nur einige aus, die für die Stelle am relevantesten sind, und sende nicht alle mit.

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